Mal eine andere Art von Berührung

Berührung mal ganz anders

Wenn wir von Berührungen sprechen, dann denken wir an eine liebvolle Umarmung, die Trost spendet, eine wohltuende Liebkosung oder eine Heilbehandlung.

Aber was ist mit der Berührung eines Verbandes, einer Kompresse oder eines Pflasters? Sind das nicht auch Berührungen?

Auch wenn wir dabei eher an den Brustwickel denken, der den Husten lindert, an die Wundauflage, die die Blutung stoppt, oder an die Bandage, die den Knöchel stabilisiert.

Vielleicht steckt ja vielmehr dahinter?

Wenn wir Kinder beobachten, merken wir schnell, dass ein Pflaster für sie mehr bedeuten kann als nur ein Hilfsmittel. Denn hier werden dem Pflaster oft magische Eigenschaften zugeschrieben. Schnell wird aus einem Pflaster ein Schmerzvertreiber, ein Zauberkünstler oder gar eine Verschönerungsfee.

Was für eine schöne Sache.

So wird aus einem einfachen Hilfsmittel eine Möglichkeit zur Selbsthilfe. Die nicht nur auf körperlicher Ebene sehr hilfreich ist, sondern auch für uns Erwachsene ganzheitlich anwendbar sein kann. Das habe ich jedenfalls in den letzten Monaten erfahren dürfen.

Was mich sofort interessierte, als ich vor einigen Monaten davon hörte, war die bewusste Präsenz, die ich im Tragen des Pflasters vermutete. Die Tatsache, dass es sich um ein kodiertes Pflaster handelt, das dem Körper hilft, weniger Schmerzen zu haben, besser zu schlafen oder sich besser zu bewegen, war sehr vielversprechend.

Deshalb habe ich nicht gezögert, es auszuprobieren. Hier möchte ich meine Erfahrungen mitteilen.

Die meisten von euch wissen, dass mein Leben von dem Wissen geprägt ist, dass die Berührung unserer Hände heilsam ist. Eigentlich, seit ich 1998 Jin Shin Jyutsu am eigenen Leib erfahren durfte - was mein Leben und damit meine Sicht auf die Welt verändert hat. Deshalb freue ich mich, dass ich nun eine weitere Variante der Berührung und damit eine weitere Möglichkeit der Selbsthilfe gefunden habe.

Nun zu meinen Erfragungen. Da ich lieber meiner Intuition folge als Fakten, die mir von außen präsentiert werden, habe ich, nachdem die Pflaster mit der Post bei mir ankamen, einfach angefangen, eines aufzukleben. Ohne groß darüber nachzudenken.

Mein erster Griff galt dem REM- Patch. Diese soll das Einschlafen sowie Durchschlafen unterstützen. Interessant, denn seit einigen Monaten konnte ich nicht mehr so richtig durchschlafen. Auch das Einschlafen fiel mir oft nicht leicht, da meine Gedanken mich oft zu sehr beschäftigten. Da ich dieses Phänomen von anderen Frauen in den Wechseljahren kannte, nahm ich es einfach hin und dachte mir nicht viel dabei. Nun war ich gespannt, was die Berührung des REM Pflasters mit mir machen würde.

Ich klebte das Pflaster, bevor ich zu Bett ging und schlief.

Ja, so einfach kann es sein. Wunder oder moderne Technik? Ich weiß es nicht. Da ich kein wissenschaftlich interessierter Mensch bin, brauche ich diese Frage nicht zu beantworten. Es reicht mir, dass es funktioniert.

Nicht jede Nacht, in der ich das REM-Pflaster anwendete, schlief ich gleich gut, denn das wäre doch zu ungewöhnlich und damit auch etwas unheimlich. Aber jedes Mal, wenn ich es anwendete, fühlte es sich gut und richtig an.

So würde ich sagen, dass das REM Pflaster einen besonderen Touch hat, denn ich mir gerne zu nutzen mache, wenn ich das Gefühl habe, dass es mir in der Nach dienlich sein kann.

Das ist für mich Selbsthilfe - das zu tun, was sich für mich im Moment richtig anfühlt.

Wer mehr über die Pflaster erfahren möchte, wird nicht enttäuscht sein, denn ich habe noch andere ausprobiert und werde darüber berichten.

stay tuned

Eure Christine