 
Ich, Christine Muncke, geboren 1971, stehe seit 2014 den Menschen zur Seite - zuerst als Jin Shin Jyutsu Praktikerin, dann zusätzlich als CANTIENICA-Instruktorin für Haltung & Körperform, mit dem Fokus auf Beckenboden-Core & Rückenstärkung und nun als Selbsthilfelehrerin und Coach für Bewusstheit, Haltung & Entfaltung.
Coaching bedeutet für mich viel mehr als nur etwas zu lehren oder zu vermitteln, es bedeutet für mich, meine Expertise durch Vorleben weiterzugeben. Deshalb ist es mir wichtig, an dieser Stelle zu erwähnen, dass alles, was ich anbiete, auch von mir selbst gelebt wird. Nur so kann ich meine Erfahrungen und mein Wissen aus all meinen Ausbildungen, Fortbildungen und dem selbst Erlernten authentisch und kraftvoll an andere weitergeben.
Da meine Arbeitsweise auf der Geradlinigkeit und Symmetrie der menschlichen Anatomie und ihrer natürlichen Bewegungsabläufe basiert, ist es mir auch wichtig zu betonen, dass ich nicht medizinisch arbeite und somit keinen Arzt, Heilpraktiker oder Physiotherapeuten ersetze.
QUALIFIKATION / AUSBILDUNG / INSPIRATION
Ich danke für die Aus- und Weiterbildungen, das Coaching und die Trainings:
- Katy Bowman mit Move your DNA, ihrem natürlichen Bewegungskonzept, nutritious movement,
- Mina van Brunschot, alignmentLAB, die ich als Move your DNA Trainerinn 2019 kennenlernte,
- Bernd Reicheneder als Trainer und Coach von dem natürlichen Bewegungs- und Fitnessprogramm MovNat,
- Lee Saxby und seinem Functional FootMap-Analysesystem,
- Benita Cantieni und allen damaligen Ausbilderinnen der CANTIENICA®-Methode für Körperform und Haltung,
- Gemma Mari Gurt mit ihrer Postura-Körperarbeit sowie ihrem Studio für Körpertraining & Haltungscoaching,
- Solveig Hoffmann mit Körperstruktur auf Teneriffa und Ihren Büchern: Aufrichtig aufrecht; Der Ventrale Vagus,
- Mary Burmeister und allen Lehrern der Harmonisierungskunst Jin Shin Jyutsu Physio-Philosophie. Besonders Aino und Birgitta Meinhardt, weil sie mich immer wieder inspirieren, wie wir Starthilfekabel sein können - für andere und sich selbst,
- Anita Willoughby und René Fix, als Lehrer und Lehrerin der in Resonanz bringenden Shiatsu Form, dem Sei-ki und
- natürlich allen Menschen, die ich in den vielen Jahren begleiten durfte.
Euch allen ein herzliches Dankeschön!
PRÄGENDE ERFAHRUNGSSCHÄTZE
 
Durch meine aktive und abenteuerreiche Kindheit konnte ich schon früh meine Liebe zur Bewegung ausleben. Ich hatte das Glück, jugendlich-dynamische Eltern zu haben, die mit uns Kindern viele Ausflüge unternahmen.
Mit meinem eineinhalb Jahre älteren Bruder, der mein bester Freund war, spielte ich Räuber und Gendarm, streifte durch die Wälder, wetteiferte beim Skifahren, Klettern, Radfahren und vor allem beim Laufen. So lernte ich schon früh meine körperlichen Grenzen kennen.
 
Da ich als Kind und später als Teenager immer selbst entscheiden durfte, wie schnell, wie weit und wie hoch ich mich bewegen wollte, konnte ich so auf natürliche weise meine körperlichen Fähigkeiten austesten.
Für dieses Geschenk bin ich meinen Eltern sehr dankbar.
Denn Ihr Vertrauen in mich, stärkte mein Vertrauen in meinen Körper und dieses ist bis heute geblieben.
 
Auch in meinen Zwanzigern, während meines Soziologiestudiums, verließ mich das Glück nicht, denn ich lebte in Kalifornien, wo die Vielfältigkeit der Natur geradezu einlud, sich draußen zu bewegen.
Jede freie Minute verbrachte ich an der frischen Luft, ob beim Wandern, Fahrradfahren, Schwimmen, Tauchen, Inlineskaten, Kletter oder einfach nur beim Spazierengehen.
 
Da mein College Yoga als Ausgleich zum Studium anbot, hatte ich das Glück, dreimal in der Woche Iyengar Yoga zu praktizieren.
Nicht nur Yoga erweiterte meinen Horizont, denn Marin Country war in den 90er Jahren eine Gegend, in der viele spirituelle Lehrer lebten. So besuchte ich das buddhistische Meditationszentrum Spirit Rock unter der Leitung von Jack Kornfield, später reiste ich nach Indien zu Sai Baba und besuchte Vorträge und Mediationen von Sri Eknath Easwaran.
All diese Erfahrungen haben mich nicht nur weltoffen gemacht, sondern mir auch geholfen, meinen heutigen beruflichen Ansatz "Bewusstsein im Körper spürbar machen" zu entwickeln.
 
Aber das Schönste und Wertvollste, was ich aus dieser Zeit für meine heutige Arbeit mitgenommen habe, war meine erste Begegnung mit Jin Shin Jyutsu durch Lynne Pflüger. Sie war eine der ersten Jin Shin Jyutsu Praktizierenden in den USA und ich hatte das Glück, sie kennen zu lernen, weil meine Mutter mir eine Behandlung bei dieser inspirierenden und wissenden Frau schenkte, als sie mich anlässlich meines Abschlusses besuchte.
Dies war der Beginn meiner Wertschätzung und Liebe für diese wunderbare Harmonisierungskunst, die ich bis heute täglich praktiziere.
 
Eine weitere Bereicherung und damit wichtige Erfahrung für meine heutige Arbeit war meine Schwangerschaft, die Geburt und die Jahre danach.
Denn obwohl ich alles "richtig" gemacht hatte, Rückbildungskurse, Übungen usw., war die Rückbildung nicht vollständig. Das merkte ich, als ich mit 43 Jahren eine Beckenbodenschwäche mit ersten Anzeichen einer Belastungsinkontinenz bemerkte.
Es ist mir wichtig, dies hier zu schreiben, weil es vielen Frauen so geht.
 
Erst durch meine vielen Ausbildungen und die letzten 10 Jahre intensiver eigener Körperarbeit habe ich verstanden, warum viele Frauen nach einer Schwangerschaft die Rückbildung der Muskulatur nicht vollständig vollziehen konnten und deshalb immer noch Beckenboden- und Coremuskelprobleme haben, warum Schmerzen in Knie, Hüfte oder Rücken auch mit Krafttraining und guter ärztlicher Betreuung nicht ganz verschwinden und warum es mehr braucht als 2-3 mal Training oder Yoga pro Woche, um sich wirklich schmerzfrei bewegen zu können.
Also nicht den Mut verlieren und aufgeben.
Es gibt viele Wege zum Ziel. Wenn Sie meinen Weg kennenlernen möchten, dann lade ich Sie herzlich ein, mich in einem kostenlosen Erstgespräch kennenzulernen.




